„AsylantIn sein – was bedeutet das?“ – ist ein Film, der in einem Schulprojekt von vier Malerlehrlingen der Klasse ML 1c der Tiroler Fachberufsschule für Bautechnik und Malerei in Absam in Tirol und einem ihrer Klassenlehrer im Schuljahr 2008/09 verwirklicht worden ist.
Es sollte dabei ein Film entstehen, der von SchülerInnen für SchülerInnen gemacht wurde. Drei der Akteure – Predrag, Ulas und Fathi - sind selbst Kinder von Migranten, Carina ist die einzige der vier, deren Familie österreichischer Abstammung ist. Die Lehrlinge haben es sich zur Aufgabe gestellt, Hintergründe und Schicksale der Asylproblematik darzustellen und anderen Jugendlichen näher zu bringen. Sie wollen Verständnis wecken und Vorurteile bekämpfen.
Die vier besuchten das Caritas-Integrationshaus in Innsbruck und führten dort Interviews mit Fachleuten, die ihnen Näheres zu den Problemen von Asylwerbern erzählten.
In den Interviews werden wirtschaftliche, politische und soziale Hintergründe erläutert. Dabei werden sprachliche Probleme ebenso behandelt wie Geldnot, Heimweh und Arbeitsnot.
Die journalistische Arbeit der vier endet aber nicht damit – vier Asylanten aus unterschiedlichen Teilen der Erde erzählen ihre persönlichen, überaus tragischen aber ebenso berührenden Geschichten. Der Schwerpunkt bei allen Interviews liegt in der Erforschung von Ursachen und Schicksalen, ohne dabei taktlos gegenüber den Gesprächspartnern zu wirken.
„AsylantIn sein – was bedeutet das?“ – ein Filmprojekt, das von Klassenlehrer Dipl.-Ing. (FH) Rainer Pohl betreut wurde – will ebenso den Zusehern andere Kulturen schmackhaft machen. Romas werden ebenso musizierend gezeigt wie Musiker aus Paraguay.
Unter folgender Adresse kann der Film gratis heruntergeladen werden:
http://www.tfbs-bau.tsn.at/Aktuelles/Filmprojekt_Asylantin/Filmprojekt_Asylantin.htm
Auch wenn die größere Datei längere Zeit zum download beansprucht, ist diese Version zu empfehlen, da sie problemlos sowohl mit dem "Winsows Media Player" als auch mit allen DVD-Playern abgespielt werden kann.
Ich wünsche allen KollegInnen viel Erfolg mit unserem Beitrag.
„AsylantIn sein – was bedeutet das?“ – ein Filmprojekt, das von Klassenlehrer Dipl.-Ing. (FH) Rainer Pohl betreut wurde – will ebenso den Zusehern andere Kulturen schmackhaft machen. Romas werden ebenso musizierend gezeigt wie Musiker aus Paraguay.
Unter folgender Adresse kann der Film gratis heruntergeladen werden:
http://www.tfbs-bau.tsn.at/Aktuelles/Filmprojekt_Asylantin/Filmprojekt_Asylantin.htm
Auch wenn die größere Datei längere Zeit zum download beansprucht, ist diese Version zu empfehlen, da sie problemlos sowohl mit dem "Winsows Media Player" als auch mit allen DVD-Playern abgespielt werden kann.
Ich wünsche allen KollegInnen viel Erfolg mit unserem Beitrag.
Lieber Rainer!
AntwortenLöschenGratulation zu deinen Schülern, deinem Engagement und zu diesem Film. Die Download-Zeit ist zwar gewaltig, aber es lohnt sich. Gabi